SOZIOKRATIE –
DIE STRUKTUR DER VERBINDENDEN KREISE

 

Organisationen stossen heute mit den herkömmlichen Führungskonzepten und Strukturen oft an Grenzen. Die Soziokratische Kreisorganisationsmethode der verbindenden Kreise gibt darauf eine Antwort, indem die Führung durch Engagement und Mitverantwortung der Mitarbeitenden entlastet wird und Mitarbeitende ihre Ressourcen einbringen und sich entsprechend weiterentwickeln können.

Die Struktur und Methode der verbindenden Kreise ist ein konkretes Organisationsmodell, welches die Gleichwertigkeit in der Entscheidungsfindung (Konsentprinzip) ermöglicht und die bisherige (meist hierarchische) Struktur respektiert. Die Kreisstruktur wird in der Regel der bestehenden Struktur hinzugefügt. Diese ergänzende Kreisstruktur dient dem Entscheiden von richtungsgebenden Rahmenbedingungen und Grundsätzen im Hinblick auf ein gemeinsames Ziel. Für die Ausführung der täglichen Arbeit, bleibt die bisherige Struktur erhalten.

Konsentprinzip bedeutet, dass alle wesentlichen Entscheide im Konsent entschieden werden, d.h. dass niemand einen schwerwiegenden und argumentierten Einwand hat (nicht „ja, ich stimme zu“ sondern mind. „ich kann damit leben“).

Das Entscheiden im Konsent wende ich in all meinen Beratungen an. Dabei mache ich die Erfahrung, dass die Verbindlichkeit sich dadurch deutlich verstärkt und Entscheide wirklich von allen mitgetragen werden. Durch die Struktur der verbindenden Kreise wird die Qualität von Entscheiden deutlich erhöht.

Möchten Sie Erfahrungen mit dieser Form des Entscheidens im Konsent, oder eine Versuchsphase mit der Soziokratischen Struktur der verbindenden Kreise machen? Als zertifizierte Soziokratische Beraterin begleite ich Sie gerne dabei.

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